Der Hochgrat
Gewaltig und schwer
schaut zu mir her
der Hochgrat. Er glänzt,
die Blicke begrenzt.
Sie fliegen darüber,
nach Süden hinüber,
die Alpen zu sehn,
die hinter ihm stehn
Der Hochgrat, ein Er,
gewaltig und schwer,
ein Monument,
an dem man erkennt,
wie stark etwas steht
in der Zeit, die vergeht.
Der Hochgrat, Konturen
mit Eiszeitspuren,
mich faszinierend
und inspirierend,
indess die Sonne ihn überquert,
ganz unbeschwert die Nacht verzehrt!
Ute Pesch